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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 61

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
61 kurzrmelig oder rmellos und ungegrtet war. Der mit Heftnadeln zusammengesteckte, viereckige, rmellose, wollene, lang herabwallende Tienlog der Frau wurde durch einen Grtel (wwj) so zusammengehalten, da das Kleid vorn der den Grtel gezogen wurde und dadurch einen Bausch {xolnog) bildete {asvxolnog); nach hinten hing es langer, woher die vornehmen Frauen oft als xavtrcetcxoi, Elxedinenloi bezeichnet werden. Bei Ausgngen trugen die Männer einen wollenen Mantel {f> xlalva), ein lnglich viereckiges Stck Zeug, das einfach oder doppelt {dinlfj) vom Rcken der die Schulter gelegt wurde, die Frauen ein Schleiertuch (t xqijfe/uvov, f[ xax-Tttqa). An den Fgen trugen Männer und Frauen Sandalen von Rindsleder (r nitida)] den Kopf lie man unbedeckt und setzte nur bei lngerem Aufenthalte im Freien zum Schutze gegen Regen oder Schnee eine Kappe aus Tierfell (xvverj) oder eine Filzmtze (jtlxog) auf. Der volle Kopfputz einer vornehmen Frau bestand aus dem metallenen Diadem und einer Haube, worber dann das Schleiertuch gezogen wurde. Sonstige Schmuckgegenstnde waren Halsketten und Halsbnder, Broschen und Ohrringe. Auer dem am frhen Morgen eingenommenen Frhstck (t Qiarov) gab es zwei Hauptmahlzeiten, das delnvov um Mittag und das dqttov bei Sonnenuntergang. Dieselben bestanden aus Brot (o lzog) und Fleisch (t x^eag)] das Brot, gebacken aus grob ge-mahlenen Gersten- und Weizenkrnern, wurde von der Schaffnenn in geflochtenen Krben aufgesetzt' das Fleisch wurde der glhenden Kohlen am Spiee gebraten, auf der Anrichte zerteilt und an jeden Tischgenossen in gebhrenden Stcken {Saig efarj) von Herolden oder Sklaven verteilt. Gespeist wurde im Mnnersaal an kleinen, niedrigen Tischen ohne Tischtuch und Serviette? auch a man ohne Messer und Gabel. Schon aus diesem Grunde, nicht blo zu religisem Zwecke wurden vor und nach der Mahlzeit die Hnde gewaschen (fj xeqvlijj, das Waschwasser fr die Hnde). Bei festlichen Veranlassungen wurden zur Tafel vom Könige die Geronten eingeladen. Der Wein beim Mahle wurde mit Wasser im Mischkruge (6 xqattjq) gemischt (3/5 Wasser und 2/5 Wein) und aus diesem mit einer Kanne (d ttqxooc) vom Weinschenk (6 olvoxog) von links nach rechts in Becher (t denag, t d/Kpixvnsxxov ein zweihenkeliger Trinkbecher) geschpft. Das Mahl, bei welchem Gesang eines Sngers zur Phor-minx und Tanz von Jnglingen zur Unterhaltung und Erheiterung dienten, wurde mit einer Trankspende fr die Götter {fj Xoirj, <r/rovsij) geschlossen. 55. wagen. Vom vierrderigen Lastwagen (rj ttjuaga) unterscheidet man den zweirderigen Kriegs- und Reisewagen (t %*). Der Kriegswagen war so leicht, da ihn ein starker Mann allein tragen konnte. Die Deichsel war nicht beweglich, sondern mit der Achse (6 dv) und dem Wagenstuhl (6 dcffqog) fest zusammengefgt. Die Pferde zvgen nicht

2. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 165

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
165 edlem Metall oder Glas mit Edelsteinen besetzt, waren beraus zahl-reich' genannt seien der cyathus (xvadog), das gewhnliche Trinkglas (4 cyathi machen einen triens aus, 12 einen sextarius), die patera ((fidxri), eine flache Trinkschale, der calix, Becher in Kelchform, der cantharus {xdvdaqos) mit zwei Henkeln und andere von den Griechen entlehnte Gefe (f. S. 88). Nicht selten waren solche Becher durch kleine Aufschriften verziert, wie: bibe, vale, vivas. Von Kchengeschirren sind bemerkenswert: ahenum (Kessel), weit und bauchig, patina (Pfanne und Schssel), lasanum (Kochgeschirr), catinus (irdener Napf), labrum (Waschbecken), lanx (flache Schssel). Beim Essen bediente man sich wohl eines Lffels (cochlear), nicht aber eines Messers und einer Gabel, da die Speisen zerlegt auf-getragen und mit den Fingern genommen wurden. Servietten (mappae) kamen erst zur Zeit des Augustus in vornehmen Husern auf. Whrend man sich in lterer Zeit zur Beleuchtung der Kien-spne (taedae, faces), dann der Kerzen (candelae aus Talg oder Wachs) bediente, wurden in spterer Zeit llampen (liicernac) gebraucht aus den verschiedensten Stoffen, in den verschiedensten Formen und zu mancherlei Verwendung, so da es Trag-, Steh- und Hngelampen gab. Lampen- oder Kerzentrger waren die candelabra aus Holz, Ton, Marmor oder edlem Metall in geschmackvoller Verzierung. Da es eine Straenbeleuchtung nicht gab, lie man beim Ausgehen in der Dunkelheit Sklaven mit Fackeln oder Laternen voranschreiten. 53. c) Kleiung. Das eigentliche Hauskleid des Rmers war die weiwollene tunica, ein eng anschlieendes, anfangs rmelloses, spter kurzrmeliges Hemd, das gegrtet der die Hften bis an die Kniee reichte. Dieselbe war bei den Senatoren mit einem breiten Purpurstreisen (latus clavus), bei den Kittern mit einem schmalen (angustus clavus) geschmckt. Hosen wurden erst in der spteren Kaiserzeit gebruchlich. Trat der Rmer in die ffentlichkeit, so zog er der die timica die weiwollene toga, ein vermutlich halbrund zugeschnittenes Tuch von bedeutender Gre (etwa 5 m lang und bis zu 3 m weit). Man schlug sie zuerst der die linke Schulter, zog sie dann der den Rcken unter dem rechten Arm nach vorn und fate sie Hier in der Mitte ihrer Weite zusammen, so da das obere Stck als sinus (Faltenbausch) herabfiel, wobei auf einen mglichst malerischen Faltenwurf des sinus geachtet wurde, und das untere Leib und Schenkel deckte. Der Rest des Tuches wurde wieder der den linken Arm und die linke Schulter geworfen, so da sie doppelt bedeckt waren. Freigeborene Knaben, manche Priester und alle hheren Regierungsbeamten auer den Oustoren trugen an der Toga einen pur-purnen Besatzstreifen (toga praetexta), Uriumphatoren und die Kaiser legten eine ganz purpurne und goldgestickte Toga (toga picta) der der mit goldgestickten Palmzweigen geschmckten Purpurtunika

3. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 169

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
169 Das Schreiben wurde gebt auf Holztfelchen (tabellae), die mit Wachs berzogen waren, indem man die Schriftzge mit einem Griffel (stilus), dessen unterer Teil spitz, dessen oberer zum Gltten der Wachstafel abgeplattet war. in das Wachs einritzte. Da die Tfelchen einen ueren Holzrand hatten, konnten mehrere zu einem Buche zusammengesetzt werden (dinzvya, t^inrvya); die inneren wurden dabei an beiden Seiten benutzt, während die ueren abschlieenden Seiten des Wachsberzuges entbehrten. Sollten die Tfelchen als Brief verwertet werden, so zog man einen Bindfaden durch 1 oder 2 Lcher in der Mitte, umwickelte mit demselben den Brief und versiegelte ihn. Auer den Wachstfelchen gebrauchte man auch das aus dem feinen Bast der gyptischen Papyrosstaude gewonnene Papier (diarta), das nur an einer Seite beschrieben wurde. Die Streifen des Papiers waren meistens sehr lang und enthielten die Schrift in zahlreichen Kolumnen. Sie wurden zusammengerollt (da-her volumen), so da der Anfang der Schrift nach oben kam und diese durch Abrollen weiter gelesen wurde. Der Titel (titulus) des Werkes war verzeichnet auf einem am oberen Ende der Rolle befestigten Zettel. Die Rollen wurden oft in runden Kapseln aufbewahrt und zu mehreren in einen hlzernen Kasten (scri-nium) gelegt. Man schrieb auf Papier und auf das nach der Stadt Pergamon in Kleinasien (Hauptsttte der vervollkommneten Fabrikation) benannte Pergament (geglttete, nicht gegerbte Tierhaut) mit einer Rohrfeder (calamus, auch arundo) und einer aus Ru bereiteten Tinte (atramentum). Das Rechnen wurde wegen der Schwierigkeit der Handhabung der rmischen Ziffern bei einem besonderen Rechenmeister (calculator) erlernt, wobei ein Rechen-brett (tabula, abacus, nach dem dekadischen Iiffernsystem in viereckige Felder ab-geteilt) mit Steinchen (calculi) gute Dienste leistete (Hr. sat. I, 6,75). Mit den Schreibbungen ging das Auswendiglernen der 12 Tafelgesetze, lateinischer Dichtungen und der von Livius Andronicus ins Lateinische bersetzten Odyssee Homers Hand in Hand. Seit dem zweiten punischen Kriege wurde der Knabe auch in der griechischen Sprache unterrichtet, so da Homer in der Ursprache den Mittelpunkt des Unterrichtes bildete. Griechische Sklaven (paedagogi, pedisequi) begleiteten den Schler, damit er die griechische Sprache um so schneller und grndlicher erlerne. Die Schulbildung fand ihren Abschlu in den ursprnglich nur griechischen, spter auch lateinischen Rhetoren schulen durch Unterricht in praktischer Redefertigkeit, deren Bedeutung zur Erlangung von Macht und politischem Einflu jedem offensichtig war. Die Schler wohnten nicht nur dem theoretischen Unterrichte der Rhe-toren bei, sondern sie hielten auch selbst zu eigener bung Reden (declamationes) und zwar suasoriae (Empfehlungsreden) und controversiae (Sreitreben), zumeist der erdichtete Rechtsflle. Vor-nehme Jnglinge besuchten schlielich auch die Rhetorenschulen und die Heimsttten der Philosophie in griechischen Stdten, namentlich in Rhodos und in Athen. Die Schulen waren ausschlielich private im Hause des Lehrers, der in lterer Zeit auch wohl auf offener Strae (in triviis) lehrte, roeshalb schon Quintilian von einer scientia trivialis spricht (vergl. den Begriff Trivialschulen"). Erst seit der Zeit Vespasians sorgte der Staat fr Anstellung griechischer und lateinischer Rhetoren. Das Schuljahr begann im Mrz, die Ferien dauerten vom Juli bis zum Oktober. Im Gegensatze zu der musischen Bildung der Griechen war Musik bei den Rmern kein Gegenstand des Unterrichtes, wohl aber wurden die Leibesbungen, wie Laufen, Springen, Ringen, Faust- 12

4. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 307

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 307 nach Tausenden zhlenden Wandmalereien al fresco. Whrend frher die kostbarsten Gemlde dieser Art vorsichtig aus den Wnden herausgehoben und ins Museum nach Neapel geschafft wurden, geht beute das Bestreben der Ausgrabungskommission dahin, die Bilder an Ort und Stelle in geschtztem Zustande zu lassen. Kunstwert besitzen die Bilder zumeist nicht; ihre groe Zahl deutet ja auch an, da die Malerei in Pompeji mehr Handwerk als Kunst war. Die weitaus meisten Gemlde zeigen Motive aus der griechischen Mythologie; aus der rmischen Sage und Geschichte dagegen hat der Maler nur selten sein Motiv entlehnt. Die griechische Gtterwelt erscheint aber auf den Bildern in dem modernisierten Gewnde der hellenistischen Periode und der rmischen kaiserzeit, in dem sie uns auch bei den rmischen Dichtern, besonders Ovid, begegnet. Von den griechischen Helden ist neben Herakles namentlich oft Achilleus verherrlicht. Berhmt ist die Dar-stellung: Achilleus und Briseis". Auch die Opferung der Iphigenie in der casa del poeta tragico hat hheren unstroert. Andere Gemlde sind Portrts (z. T. in Medaillonform), Stillleben, Tierstcke und Landschaftsbilder. Besonders wertvoll sind schlielich die Dar-stellungen von Gladiatorenspielen, Arbeiten der Tuchwalker und Schreib-Utensilien. Eine dritte wichtige Quelle fr die Kenntnis der rmischen Privataltertmer bilden die aufgefundenen Handwerkszeuge und Hausgerte. Durch die aufgedeckten Bckereien mit ihren Backfen (in einem befanden sich noch 81 verbrannte Brote), Mhlen und Knet-Maschinen sind wir der das (Bewerbe der Bcker, die zugleich Mller waren, aufgeklrt. Die Mhlen zeigen eine hchst einfache Konstruktion: auf einem runden Unterbau aus Bruchsteinen erhebt sich ein steinerner Doppeltrichter, der durch einen hindurchgesteckten hlzernen Hebel um einen Steinkegel gedreht wurde, wodurch man das von oben eingeschttete Getreide zermalmte, das dann unten als Mehl herauskam. Da die Arbeit des Drehens sehr groe Anstrengung erforderte, so wurden statt der Sklaven oft Esel und Maultiere dazu verwandt. Drei ausgegrabene Tuchwalkereien, in denen nicht nur die Tuche hergestellt, sondern auch die getragenen togae gereinigt wurden, geben uns iz. T. durch ihre groen Wandgemlde) eine Vorstellung von der Arbeit der Walker (fullones). Von den Hausgerten aller Art, wie sie namentlich Horaz erwhnt, finden wir eine wertvolle Sammlung im Museum zu Neapel. Die meisten dieser Funde sind aus Bronze; doch sind darunter auch Silberstcke. Der kostbarste Silberfund aus der Zeit des Unterganges von Pompeji wurde zwar nicht in Pompeji selbst gefunden, sondern in einem Landhause, das 1895 97 in Bos-Koreale bei Pompeji ausgegraben wurde. Sein Besitzer hatte sich mit diesem und einem Schatze von 1000 Geldstcken vor dem herein-brechenden Verderben in den Keller seines Hauses unter die lpresse geflchtet.l) i) Diesen Silberschatz hat Baron Rothschild fr li/2 Millionen Franken angekauft und dem Louvre in Paris geschenkt.

5. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 74

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
74 - einen Vorhang gab es im griechischen Theater nicht; dieser findet sich erst im rmischen Theater, wo er aber zur Erffnung der Bhne nicht, wie bei uns, aufgezogen, sondern herabgelassen wurde. 67. Die Maschinen. Das im Verhltnis zur Jetztzeit noch drftige Maschinenwesen hat sich, wie alle (Einrichtungen des Theaters, erst allmhlich entwickelt. Fr die Zeit der groen Tragiker sind besonders zu erwhnen: 1. Die [itixavrj, die Hauptmaschine; sie diente dazu, Götter auf die (Erde herabschwebend (#e an (ivixavrjg) darzustellen, und wurde besonders durch (Euripides viel benutzt, um den sonst nicht gut entwirrbaren dramatischen Knoten durch Kundgebung des Gtterwillens gewaltsam zu zerhauen; 2. das Seoloyezov, eine hnliche (Einrichtung, aber in Bezug auf ihren Zweck von der fj,rixavrj insofern verschieden, als sie die Götter in ihren olympischen Wohnungen zeigte; 3. das Exxvxxn/ua, d. h. die Maschine zum Herausrollen; Per-fnen und Gegenstnde, welche man als im Innern des Hauses be-findlich ansehen sollte, wurden, da durch die Theatereinrichtungen ein Blick in das Hausinnere sich nicht ermglichen lie, auf diesem auf Rollen laufenden Holzgestell auf die Bhne geschoben; 4. das xeqavvofsxonelov und das Qovtslov, primitive Apparate zur Nachahmung des Blitzes und des Donners. Alle diese und noch einige andere zwar erwhnte, aber nicht sicher zu deutende szenische Hilfsmittel wurdet* von Aischylos gern angewendet und sind meist von ihm erst erfunden; Sophokles gebrauchte sie mavoll, wogegen (Euripides sich ihrer wieder fter bediente. 68. Dos Publikum. Das Dionysostheater in Athen konnte gegen 30000 Personen fassen. Auer den (Ehrengsten bestand das Publikum aus Brgern, Metoiken, Frauen, Knaben. Da auch Frauen und Knaben sogar zu Satyrspielen und Komdien zugelassen wurden, ist fr unser Gefhl uerst befremdlich, da in diesen dem Auge wie dem Ohre sich manche Erscheinung bot, die das zarte Gemt einer Frau oder eines Kindes verletzen mute. Man begab sich zu den frh beginnenden Vorstellungen oft schon vor Sonnenaufgang, kaufte an der Kasse, die vermutlich in den Parodoi lag, die Eintrittsmarke und nahm dann einen geeignet scheinenden Platz ein, auf welchem man den ganzen Tag der verblieb, von dem mit-gebrachten Vorrate an Speisen und Getrnken zehrend. Das Verhalten des Publikums, soweit es dem Volke angehrte, und das war weitaus die Mehrzahl, war oft laut und lrmend und sehr anspruchsvoll gegen-ber den Leistungen der Dichter und Schauspieler. Schlechte Leistungen tadelte man durch Auspfeifen, Lrmen; gute lobte man durch uerungen des Beifalls, als Rufen, Klatschen und av&ig-rufen.

6. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 77

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
77 weg nur minderwertige Leute beritten gemacht mrben, so hat die spartanische Reiterei es nie zu einer Bebeutung gebracht. 3. Der Train, o ober r (fxevrj. Dazu gehren die inaomoxai, Schildknappen? axevocpdqoi, Gepcktrger: xfovxes, Gerolde; aabiiyxzai, Trompeter: rzte: pdvzeig, Seher; drj^iiovqyoi, Handwerker; xdnrjhoi, Marketender: fno&yia, Lasttiere: pcczcu, Wagen, axrivai, Zelte: zu axevrj, das Gepck usw. 72. Die Gliederung und die Mrer des hoplitenheeres. An der Spitze eines Hoplitenregiments, das nach dem Umfange der Aushebung verschieben groß war, stanb der az^yds, Oberst, dem ein vnoozqrriyos, Oberstleutnant, beigegeben war. Die taktische Einheit des Regiments bilbet der l^og, Kompagnie, ca. 100 Mann- 6 Xoxayg, Hauptmann. Der i6%o? zerfllt in 2 nevzrpoazies, Zge, zu je ca. 50 Mann, (<5 nevxrixovzriq, Leutnant), die neuzrjxoazvs in 2 iv(ofxoziai, Korporals)asten (<5 Ev^ozdqxn^ Korporalschaftsfhrer). Die Bedeutung von zd^ig und zatlaqxs, die uns bei Xenophon fter begegnen, steht nicht ganz fest; entweder sind es allgemeine Ausdrucke oder aber rdl-is bedeutet eine Abteilung, die grer ist als ein Aetyo?, aber kleiner als etn Regiment, also etwa Bataillon; za&aq/og Bataillonskommandeur oder Major. 73. Das Lager, r rgardnedov. Solange es mglich war, lie man die Truppen in Stdten oder Dorfen Quartiere beziehen, im anderen Falle bezog man an einem von der Natur mglichst geschtzten Orte ein offenes Lager. Die Truppen lagerten in Zelten, cd oxrjvci, nach Lochen in bestimmter Ordnung. Die Waffen wurden auf einem Platze vor dem Lager abgelegt (oergl. Die Gewehre zusammenstellen"). In der Mitte des Lagers befanb sich ein Versammlungsplatz; hinter dem Lager lag der Marktplatz, fi Loa auf welchem die Martietenber in Verkaufsbuden, unter Aufsicht der uramm'eister, Lebensmittel aller Art feilhielten. Auch die Lanbleute aus der Um-gegenb brachten borthin Lebensmittel zum Verkaufe. Nur im Notfalle beschaffte sich das griechische Heer Lebensmittel durch Plnberung. Sobald das Lager bezogen war, wrbe die Parole, zd atiffbrjfxa, ausgegeben, und es wrben Wachtposten, wvluxai, und Vorposten, nqocpvlaxeg, ausgestellt. Whrenb der Nacht brannten, selbst wenn der Feind in der Nahe mar, im Lager die Wachtfeuer, zd nvgd. Die Nachtwachen wrben zweimal abgelst: die erste Nachtwache zog auf bei Sonnenuntergang, die zweite um Mitternacht, die britte beim Anbruche der Morgenrte. 74. Die vesehlserteilung. Die meisten Befehle mrben von dem Felbherrn mnblich erteilt an die Offiziere, von biesen an die Mannschaften. Die Parole mrbe von Mann zu Mann roeitergegeben, tcaqayyixxeiv. Nicht selten mrbe sie nochmals rckmrts gegeben. Signale mrben fr den Kampf mit der geraben Trompete (tuba), fj axmys, gegeben, sonst mit dem gekrmmten Hrne (cornu), r xegag, z. B. das Zeichen zum Schlafengehen (Zapfenstreich) und zum Aufstehen (Weckruf ober Reveille).

7. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 87

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
87 da er sie anstrengen und nachweisen werde, da em Beschlu oder em neues Gesetz einem noch bestehenden Gesetze widerspreche oder fr den Staat schdlich sei, muhte die Volksversammlung ihre Verhandlungen der den Gegenstand sofort einstellen, und das schon genehmigte besetz wurde aufge-hoben, bis der Rechtsstreit entschieden war Drang der Klager mit semer Klage durch, so war damit der Volksbeschlu oder das neue Gesetz null c) Die Klag^wegen religisen Frevels (fi yoccyr) aeaias) u^ateber-aus viele Flle, Angriffe auf Götter und ihre Kulte ebenso gut, Wie b Versumnis der Pflichten gegen Verstorbene usw. Sie wrbe zumeist vom Areopag abgeurteilt, aber auch wohl von Heliasten, wie es bei Schrates d) Die Prokope (r) ngoolrt) und die Eisangelie (?) i<Tayyeucc)Jini> auerordentliche Klageformen insofern, als sie nicht durch dre Archonten^an den zustndigen Gerichtshof, sondern durch den Ratsausschu der Prytanen an das Volk gebracht wurden; auch das tst thnert gemeinsam, ba sie: fr den Klqer aefahrlos waren, auch wenn er nicht den fnften Teil der Stimmen erhielt. Doch gab es zwischen beiben wichtige Unterschiebe. Wahrend das Volk bei der Probole nur seinen Wunsch ausdrckte, da der Klger die Angelegenheit auf dem Rechtswege verfolge, konnte ^ bei der Cisangew entweder selber als Richter auftreten und die Sache entscheiden oder sie auch dem zustndigen Gerichtshofe berweisen. Auerdem wurde der Beklagte sofort verhaftet, wenn das Verfahren der Eisangelie gegen ^ Angeleitet wurde, was bei der Probole unterblieb. Die Prom und Sykophanten gerichtet, whrenb es sich bei der ^ politische Verbrechen ober um ganz auergewhnliche Rechtsverletzungen hanbelte. prbataltertmer. 87. a) Wohnung. Die Wohnungen der historischen Zeit vor dem peloponnessichen Kriege waren nahe aneinander gebaut, meist einstckig und schmucklos. Der Hauptraum war der Hos (atixrj), der ungedeckt den um ihn liegenden Rumlichkeiten das erforderliche Acht und den Frauen, Kindern und Sklaven den liebsten Aufenthaltsort bot. Man gelangte in ihn durch einen nicht gar breiten Flur, zu dessen Selten die Zelle des Trhters (6 Zvquqg), Werksttten. Baderume und auch wohl Stallungen lagen. Um den bei vornehmen Husern mit Sulen umgebenen Hof (neqmftvhov), in dessen Mitte steh der Altar des evg eqxelog befand, lagen die Wohn-. Speise-, Schlaf- und Gastzimmer An seine Hintere Seite stie ein Saal nagaardg oder mlt dem Altar der Hestia, an beiden Seiten begrenzt von dem Schlafzimmer (6 Sdlafiog) der (Eltern und denen der Kinder des Hauses. Eine Xur der Hinterwand des Saales fhrte zu den Arbesraumen besonders zu den Webstuben der Sklavinnen. Hinter diesen der Arbeit gewidmeten Rumen lag hufig noch ein Nutz- und Ziergarten (6 xfcog) Nach dem peloponnesischen Kriege wurden die Hauser auch mit Stockwerken ausgestattet, prunkvoller aufgefhrt und zeigten statt Des bisherigen Estrichs Mosaik- oder kostbaren Marmorboden. Die Hauser

8. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 88

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
88 der Vornehmen enthielten einen zweiten Hof, den die Reprsentations-rume begrenzten, die im Gegensatz zu den als Familienwohnung (yvvaixwvlrig) dienenden Rumen als Mnnerwohnung {<xv6qu)vltiq) bezeichnet wurden. 88. b) Hausgerte. Die wichtigsten Hausgerte waren: Tische, Sthle, Betten und Geschirre. Die Tische (^atte^at), wie in der homerischen Zeit klein und niedrig, dienten vorzugsweise zum Speisen, Die Sthle waren teils Sessel mit Lehne fr Rcken und Arme (fyvoi), oft mit einem Fuschemel versehen, vorwiegend Ehrensessel fr hervorragende Personen, teils einfachere Sthle mit Rcklehne {xhfiol, xilolcil), teils Sitze ohne Rcklehne (<%(><h) (f. s. 59). Die Betten {xllvcu). dienten zum Liegen beim Schlafen und in Wohnrumen zum Sitzen beim Lesen und Schreiben. Sie waren mit weichen Kissen und vielfach mit farbenreichen Decken belegt (vgl. S. 59). An Stelle unserer Kommoden und Kleiderspinde gebrauchte man Truhen (w\Xoc), die oft kostbar mit Gold, Elfenbein, Figuren u. a. ausgestattet waren. Die Geschirre waren teils aus Ton, teils aus Metall verfertigt; die ersteren meistens mit Malereien geschmckt und besonders in Athen, Korinth und Samos hergestellt. Grere Tongefe waren: der Weinbehlter (jifog), unten bald spitz bald flach (das Fa des Diogenes), der auch zur Aufbewahrung von Getreide diente; das Mischgef (x^arijo), in welchem Wein mit Wasser gemischt wurde, mit breitem Grunde und weitem Halse, soda mit der owo/tty, einem Teetopfe hnlich, oder der xoritt^, einem Napfe gleich, ausgeschpft werden konnte; die Amphora (6 /Mpogetfg), so benannt nach den beiden Henkeln, mit denen sie getragen werden konnte, bauchig mit engem Halse. Mit Amphoren wurden am Panathenaienfeste die Sieger belohnt, auch dienten sie als Vestattungsamphoren zu Grabschmuck. Die in der hellenistischen Zeit in Unteritalien angefertigten Prachtamphoren dienten nur dem Grberkult. Die enghalfige rjxv&og wurde mit l ober toohlriechenben Essenzen gefllt, die bei Bestattungen gebraucht wurden ober Toilettenzwecken bienten, Als Trinkgefe benutzte man die (ptdxrj ohne Fu, hnlich einer wenig tiefen Schale, die napfartige xort% mit zwei Henkeln, den xvadog, hnlich einer Munbtasse, den oxvyog, gleichenb einer hohen zweihenkeligen Obertasse, den xdv$aeog; mit zwei bis zum Fu reichen-ben Henkeln. Auch hatte man Trinkhrner (xe>ara), meistens benannt nach den Tierkpfen, in welche die Hrner ausliefen (exeyag [(Elefant], "mos [Pferb], xngog [(Eber] u. a.) Als Kchengert ist wichtig der eherne Dreifu (rgmorg) mit ehernem Kessel. Die tidgia entsprach unserem einhenkeligen Wasserkrug. Zum Aufbewahren von Vorrten hatte man Krge und Dosen. *) Liehe unter. Tonbildnerei oder Keramik!

9. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 93

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
93 nicht die Rede sein, so da das weibliche Geschlecht dem mnnlichen auch an allgemeiner Bildung bedeutend nachstand. 92. f) Das tgliche Leben. Wie es im sdlichen und westlichen (Europa heute fast allgemeiner Brauch ist, fand auch in der nachhomerischen Zeit die Hauptmahlzeit (to delnvov) am Sptnachmittag statt, so da das bisherige oqtcov (f. S. 60) ausfiel. Damit aber die Zeitspanne zwischen dem Morgen-frhstck und der Abendmahlzeit nicht zu groß wurde, schob man zur Mittagszeit ein zweites reichlicheres ein. Das erste hie nunmehr to xqatmffia, weil man das zum Frhstck dienende Gebck in unge-mischten (x^arog) 2bein tauchte, das zweite behielt den Namen to &ql(Jtov. Whrend Handwerker, Kaufleute und Landwirte der Tag ihren Ge-schften nachgingen, benutzten Leute ohne feste Beschftigung den Morgen zum Besuche der Gymnasien und der Freunde, auch des Marktplatzes. Der Nachmittag nach dem zweiten Frhstcke wurde zumeist huslichen Beschftigungen gewidmet oder es wurde vor der Hauptmahlzeit im Hause oder in einem ffentlichen Badehause ein warmes Bad genommen. Die Hauptmahlzeit war im wesentlichen der homerischen gleich. Man a gekochtes ober gebratenes Fleisch, Fische, Gemse (namentlich Bohnen, Linsen und Kohl), Weizenbrot und zum Nachtisch Frchte (Feigen, Datteln, Mandeln) und kleines Naschwerk. rmere begngten sich mit der fxd^a, einem trockenen (Berstenteich, der vor dem Gensse angefeuchtet wurde- oft gengten ihnen auch fr den ganzen Tag Feigen und Brot mit Zwiebeln. Der Hausherr und seine Shne, auch die etwa eingeladenen Gste, lagen beim Mahle zu zweien auf einem Lager (xuvrj), während die Frauen, soweit sie am Mahle teilnahmen, und Kinder auf Sthlen saen. Schlo sich an die Mahlzeit nach Sonnenuntergang ein Trinkgelage (av/unaiov), zu welchem man die Sandalen ablegte, die Fe wusch und das von wohlriechenden Salben duftende Haar mit Blumen ober mit einem Kranze schmckte, so wurde durch das Los oder durch Wahl ein Trinkwart [avf.moaiaqiog, auch adetig genannt) bestimmt, der die Mischung des Weines festsetzte (s. S. 61) und die Leitung des (Belages bernahm. Nach seinen Bestimmungen erfolgte die Unterhaltung der Gste durch Anhren von Fltenspielerinnen ober durch Anschauen von Kunststcken der Gaukler ober durch Trinklieber {axoha), zur Lyra gesungen, ober durch geistige Unterhaltung ober durch Gesellschaftsspiele, von benett die gebruchlichsten das Brettspiel und das Wrfelspiel waren. Man wrfelte aus freier Hand ober aus einem Becher- der beste Wurf hie 'Aygodizri, der schlechteste xilcov (Hunb). Zum Abschlsse eines solchen (Belages schweifte man nicht selten bei Fackelschein und Fltenbegleitung lrmettb durch die Stadt {xw^eiv), um irgenbroo noch eine lustige Gesellschaft aufzufinben, mit der man sich noch eine Zeitlang vergngen knnte. In Sparta gab es gemeinschaftliche Mahlzeiten zu 15 Genossen (tck tftwma, r (pidfaia), an denen alle Vollbrger vom 20.

10. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 164

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 164 - Die Tische (mensae) waren teils rund, teils viereckig. Jene waren Sulentische (monopodia), bestehend aus elfenbeinerner Sule als Fu und einer massiven Platte aus dem kostbaren, schn duften-den Citrusholze aus Mauretanien, diese waren Prunktische (abaci), aus Marmor oder Silber, auf dem goldene und silberne Gefe und kostbare Luxusgegenstnde zur Schau ausgestellt wurden. Demselben Zwecke dienten auch die nach dem Muster des griechischen xqinovg angefertigten delphicae (mensae). Die Tische, um die man sich zum Essen lagerte, waren niedriger als die unsrigen. Das Tafelgeschirr war gediegen und kostbar, unentbehrlich das auch bei geringeren Leuten meist silberne Salzfa. Die Sthle (sellae) zeigen, wie aus den antiken Wandgemlden hervorgeht, eine groe Mannigfaltigkeit, wenn sie auch mehrfach an griechische Muster sich anlehnen. Genannt sei die bequeme mit Rck-lehne versehene cathedra, das thronartige solinm, mit weitem, von Armsttzen umgebenem Sitz, das subsellium (Bank), das bisellium (Doppelsessel). Das Bett (lectus) bestand aus einem Gestell von Erz oder Holz mit oft ehernen Fen und war nicht selten ausgelegt mit Elfenbein und edlem Metall. Das (Bestell war mit Gurten berspannt, auf denen die aus Wolle, Federn, auch Heu gestopfte Matratze (torus) lag, die hufig von gestickter oder purpurfarbiger Decke (stragula) berdeckt war. Man unterschied den lectus cubicularis (das Nuhe- ober Schlafbett), den lectus lucubratorius (Studier- oder Lesesofa) und den lectus triclinaris (das Speisesofa). Als Kommoden und Kleiderspinde dienten eingelassene Wand-schrnke oder truhenartige Kasten. Die Geschirre und Gefe (vasa) waren ungemein mannigfaltig nach Stoff, Form und Gre. Sie bestanden gewhnlich a) aus Ton (vasa fictilia oder terrena) und waren vielfach bemalt mit roten Figuren auf schwarzem Grunde oder umgekehrt- Hauptsttten ihrer Anfertigung waren (Etrurien und Unteritalien, b) aus Gold oder Silber und zwar entweder glatt (pura) oder ziseliert (caelata), c) aus (Blas (vasa vitrea), besonders Schalen, Becher, Vasen bald einfarbig, bald bunt. Zum Aufbewahren von Korn diente die cumera (Kornkiste), von Flssigkeiten, namentlich von Wein, l, Wasser, das dolium (groes krbisfrniges Fa) aus Ton, spter aus Holz, aus welchem der Wein nach vollendeter Grung auf zweihenkelige Amphoren (am-phorae, cadi) oder auf Flaschen abgezogen wurde, um bis zum Gebrauche im horreum oder in der apotheca aufbewahrt zu werden-ferner die urna, gleich unserem (Eimer, zum Schpfen und Aufbewahren des Wassers bestimmt, meistens mit Henkeln zum Tragen versehen. Kleine Gefe waren die enghalsige, weitbauchige lagoena, die eng-halsige und gedrungene ampulla {Xrjxvd-og), die vielleicht als l- und Salbenflschchen diente, das zylinderfrmige, henkellose alabastrum aus Alabaster oder Onyx, fr l und wohlriechenden Balsam bestimmt. Die Trinkgefe aus Holz oder Ton, in spterer Zeit aus
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 113
1 103
2 13
3 127
4 125
5 473
6 39
7 541
8 40
9 290
10 271
11 52
12 17
13 59
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16 235
17 37
18 99
19 121
20 126
21 49
22 44
23 70
24 217
25 20
26 101
27 51
28 91
29 52
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31 15
32 0
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37 722
38 279
39 94
40 6
41 43
42 67
43 124
44 16
45 465
46 52
47 40
48 40
49 88

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 15
1 29
2 1
3 8
4 1
5 1
6 5
7 0
8 1
9 1
10 0
11 3
12 33
13 12
14 3
15 4
16 87
17 129
18 0
19 38
20 2
21 92
22 2
23 28
24 23
25 6
26 9
27 10
28 81
29 0
30 1
31 4
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41 0
42 53
43 2
44 0
45 55
46 0
47 5
48 10
49 15
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51 0
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53 3
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58 1
59 6
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61 3
62 3
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91 94
92 156
93 4
94 195
95 19
96 0
97 9
98 12
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 43
1 4
2 16
3 17
4 0
5 0
6 44
7 0
8 0
9 1
10 0
11 0
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17 6
18 0
19 2
20 5
21 0
22 2
23 0
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198 0
199 0